Dem Hauptzollamt Nürnberg ist ein dicker Fisch ins Netz gegangen. Wie der Zoll jetzt mitteilt, ziehen sie schon Ende Juli einen LKW zur Kontrolle von der A3. Erst nach dem dritten Anhalteversuch durch die Zöllner, leistet er Folge. Zwei Rauschgiftspürhunde schlagen eindeutig auf Rauschgift im Auflieger des LKW an. Ein zolleigenes Röntgengerät für Container erhärtet den Verdacht. Als die Zöllner den Auflieger kontrollieren, entdecken sie zwischen 17 Tonnen Trockenfrüchten tatsächlich auch 150 Kilogramm Marihuana. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Nordbayern und das Bayerische Landeskriminalamt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg - Fürth befindet sich der Beschuldigte derzeit in einer bayerischen JVA in U-Haft.