Die "Gesellschaft für Konsumforschung" mit Sitz in Nürnberg plant, ein Fünftel der Stellen in Deutschland abzubauen. Das wären mindestens 460 betroffene Arbeitsplätze. Nürnberg soll aber mit allen 1.800 Mitarbeitern als Zentralstelle erhalten bleiben. Diesen Standort will die GfK als weltweite Servicezentrale ausbauen. Die Niederlassung in München wird wohl dicht gemacht. Die Zukunft der Standorte in Hamburg, Berlin und Frankfurt ist noch ungewiss. In der nächsten Woche soll es erste Gespräche zwischen den Vertretern der Arbeitnehmer und dem Vorstand geben.