Dass man immer sofort die Polizei verständigen sollte, wenn man Munition aus dem 2. Weltkrieg findet, zeigt jetzt ein Fall aus Nürnberg-Fischbach. Ein 35-jähriger Sondengeher hat eine intakte Granate gefunden und mit nach Hause genommen. Als er sie dort säubern will, explodiert sie und verletzt den Mann schwer. Das war bereits im Juli. Jetzt ist er aus dem Krankenhaus entlassen worden. Aber statt jetzt die Polizei zu informieren, beauftragt er eine Privatfirma, die den Rest der Munition entsorgen soll. Die Mitarbeiter melden das Ganze schließlich doch der Polizei. Gegen den Granatenfinder läuft jetzt ein Ermittlungsverfahren.