Der Wohnungsmarkt in Mittelfranken ist angespannt. Mit großer Sorge blicken darum viele auf die Entwicklung der Online-Plattform Airbnb. Hier können vor allem auch private Vermieter ihre Wohnungen als Feriendomizil anbieten. Die stehen dann aber dem Wohnungsmarkt dauerhaft nicht mehr zur Verfügung. In Nürnberg gibt es aktuell 600 Ferienwohnungen. Das sind allerdings nur 0,2 Prozent des Marktes, so Wirtschaftsreferent Michael Fraas. Darum sehe er noch keine Notwendigkeit hier eine sogenannte Zweckentfremdungssatzung zu erlassen, die die Umwandlung von Wohnraum in Ferienwohnungen verbiete.