Er soll einen schwerbehinderten Mann um eine ganze Stange Geld betrogen haben. Es geht um über 450.000 Euro. Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth muss sich deswegen ein Maler verantworten. Dem 42-jährigen wird vorgeworfen, einen Mann um diese Geldsumme gebracht zu haben. Die Anklage lautet auf Betrug in zwei Fällen und Untreue in über 130 Fällen. Laut Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte bereits vor acht Jahren das Vertrauen des Mannes gewonnen haben. Der Maler soll sich um diverse Arbeiten in dem Haus des Opfers gekümmert und diese auch koordiniert haben. Für den Prozess sind einige Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil soll im Januar fallen.