Ein Video der NPD Nürnberg, welches Sonntagabend auf YouTube hochgeladen worden ist, ist jetzt laut Medienberichten, erstmal gesperrt. So ein Video hat es wohl im Jahr 2018 schon einmal gegeben. Die Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln jetzt wegen der Aufnahme.
Zu sehen sind drei Männer mit roten Warnwesten. Sie sehen sich selbst laut Medienberichten als "Schutzzonen-Streife". Sie spazieren in der Dunkelheit durch den Nürnberger Stadtteil Hasenbuck. Dabei hetzt eine Stimme gegen Flüchtlinge und "orientalische und afrikanische Bewohner". In einer Szene verteilen sie Tränengas an "deutsche Frauen", um sie vor Zitat "importierten Sexualstraftätern" zu schützen. Außerdem verteilen sie Flyer in Briefkästen - unter anderem an die Wohnungsbaugesellschaft Nürnberg. Laut Medienberichten ist hier deutlich die Straße, die Hausnummer, sowie der ein oder andere Name zu erkennen.