Nach dem tödlichen Rennradunfall eines 17-jährigen Radsport-Profis bei Sugenheim, soll sein Leichnam jetzt obduziert werden. Das hat die Staatsanwaltschaft Nürnberg veranlasst. Die Ermittler wollen damit herausfinden, wie genau der 17-Jährige gegen das Auto geprallt ist. Wie berichtet, gehörte der junge Mann zwar zu einer Gruppe von Rennradfahrern mit Begleitfahrzeug. Als ihm der Autofahrer bei Sugenheim die Vorfahrt nahm, war er aber wohl einzeln unterwegs. Nach ersten Erkenntnissen ist er mit etwa 50 km/h seitlich in das Auto geprallt und erlitt dabei schwerste Kopfverletzungen.