Morgen (22.08.) ist der "Tag der Fische". An diesem Tag soll auf den Artenschutz vor allem bedrohter Fische aufmerksam gemacht werden. Die Verschmutzung von Gewässern ist ein weltweites Problem und laut "Slow Food Altmühlfranken" auch im Fränkischen Seenland spürbar.
In den dortigen Seen gebe es Algenwachstum und auch Anteile an Mikroplastik, schreibt "Slow Food" in einer Pressemitteilung. Dennoch verfüge Mittelfranken über eine große Zahl an Fischern, die hochwertige Lebensmittel aus nachhaltiger Teichbewirtschaftung liefern. Es müsse aber auch in die Köpfe der Leute, dass sie diese regionalen Produkte auch kaufen. Nach wie vor werde aber nur etwa 3,5 Kilo je Einwohner an Binnenfisch im Jahr gegessen. Die Nachfrage für Meeresfisch aus völlig überfischten Beständen sei immer noch deutlich höher - nämlich rund 11 Kilo.