Ab heute muss sich eine Frau aus Weißenburg vor dem Landgericht Ansbach verantworten. Sie soll ihrem Lebensgefährten Schmerzmittel gespritzt haben, obwohl sie wusste, dass er schon deutlich zu viel getrunken hatte. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft geht es damit um gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge. Für die Injektion habe sie ein Schmerzmittelpflaster ausgekocht. Es sei nicht auszuschließen, dass der Lebensgefährte sie darum gebeten habe. Sie hätte aber wissen müssen, dass es bei Alkohol lebensgefährliche Wechselwirkungen geben kannt. Der Mann hatte über 3,1 Promille im Blut.